Ursachen für stillen Reflux im Detail

Letzte Aktualisierung:
24. April 2024

Ein viktorianischer Detektiv mit einer Lupe

Stiller Reflux kann viele Auslöser haben. In diesem Artikel werden wir uns mit den grundlegenden Ursachen befassen, durch welche stiller Reflux entsteht.

Zudem werden wir darüber reden, wie du Risikofaktoren für stillen Reflux vermeiden kannst, um deine Symptome möglichst schnell zu reduzieren.

Zusammenfassung

  • Grundproblem: Säure und Magenenzyme verursachen Entzündungen in Hals und Atemwegen.
  • Identifikation der Ursachen: Das Herausfinden der genauen Ursache im Einzelfall kann schwierig sein, aber das Verringern von Risikofaktoren im Allgemeinen hilft, stillen Reflux zu mindern und die Symptome zu lindern oder meist komplett zu beseitigen.
  • Häufige Risikofaktoren: Dazu gehören übermäßig große Mahlzeiten, Essen innerhalb weniger Stunden vor dem Hinlegen, ein geschwächter Magenschließmuskel, Zwerchfellbrüche, bestimmte Lebensmittel und Getränke (wie Schokolade, Knoblauch, Kaffee), Einnahme bestimmter Medikamente, Alkohol und Rauchen sowie Übergewicht.
  • Akute und Langzeitfaktoren: Einige Faktoren wirken sofort (z.B. die Verringerung des Kaffeekonsums), andere haben langfristige Auswirkungen (z.B. die alters- oder ernährungsbedingte Schwächung des Magenschließmuskels).

Entschlüsselt: die Ursachen des Stillen Reflux

Stiller Reflux, oft als Laryngopharyngealer Reflux (LPR) bezeichnet, unterscheidet sich von typischem Sodbrennen. Früher glaubte man, dass Magensäure die Hauptursache von stillem Reflux ist, genau wie bei Sodbrennen. Mittlerweile weiß man jedoch, dass die Ursachen komplexer sind.

Pepsin und Säure – Die Schlüsselakteure

Ein bedeutender Teil der Forschung zum Thema stillen Reflux in den letzten Jahren hat sich mit dem Magenenzym Pepsin beschäftigt. Es wird mittlerweile in der Wissenschaft als wahrscheinlich erachtet, dass Pepsin der Hauptauslöser der Symptome von Stillem Reflux ist.

Die Rolle von Pepsin im Magen ist die Verdauung von Proteinen. Gelangt das aggressive Enzym in Hals und Atemwege, reizt es die dortigen Schleimhäute, was zu den typischen Symptomen wie Heiserkeit, Husten und Asthma führt. Bei Sodbrennen spielt Pepsin nur eine untergeordnete Rolle, da die Speiseröhre ausgeprägtere Abwehrbarrieren gegen das Magenenzym besitzt.

Magensäure spielt nach derzeitigem Stand der Forschung bei stillem Reflux eher eine Nebenrolle. Säure reaktiviert Pepsin und erhöht das Schadpotential des Magenenzyms.

PH Pepsinaktivität
Je saurer die Umgebung, desto aktiver wird Pepsin.

Säure spielt insofern eher eine verstärkende Rolle beim stillen Reflux, ist aber nicht die Grundursache der Symptome. Das ist vermutlich der Grund, weswegen Therapien, welche rein auf das Unterdrücken der Magensäureproduktion abzielen, bei stillem Reflux laut Studien kaum Erfolg zeigen.

Säure in Essen und Getränken hat eine verstärkende Wirkung auf stillen Reflux

  • Phase 1 – Initiierung: Pepsin gelangt aus dem Magen in die Atemwege. Es hat aber ein geringes Aktivitätsniveau (= geringes Schadpotenzial), solange Pepsin nicht in Kontakt mit Säure kommt.
  • Phase 2 – Reaktivierung: Bei Kontakt mit Säure, sei es durch erneuten Reflux oder säurehaltige Nahrung, wird das inaktive Pepsin reaktiviert und schädigt die Zellen der Atemwegsschleimhaut verstärkt.

Pepsin kann sich laut dem mittlerweile leider verstorbenen Pepsinexperten Prof. Dr. Peter Dettmar für 1-2 Tage in den Atemwegen halten.

Die schädigende Wirkung von Pepsin lässt sich nicht alleine dadurch aufhalten, dass keine Säure aus der Nahrung mehr konsumiert wird. Zum einen, da Pepsin ständig durch sauren Reflux reaktiviert wird. Zum anderen zeigt die Forschung mittlerweile, dass Pepsin auch in die Schleimhautzellen absorbiert wird. Dort herrscht ein leicht saures Milieu, was Pepsin konstant auf einem geringen Niveau aktiv hält und die Zellen von innen schädigt.

detaillierte pH Werte mit Skala und Beispielen
Zitronen sind fast so sauer wie Magensäure. Saure Lebensmittel tragen zur Reaktivierung von Pepsin bei und verstärken so die Symptome von stillem Reflux

Jedoch kann durch die Vermeidung saurer Speisen und Getränke das Schadpotential von Pepsin stark reduziert werden, was den Schleimhäuten dabei hilft, sich zu erholen.

Risikofaktoren für stillen Reflux

Individuelle Ursache für stillen Reflux ist oft schwer zu identifizieren

Aus meiner Erfahrung mit Betroffenen von stillem Reflux sehe ich oft, dass sie darüber grübeln, was die Grundursache für ihren stillen Reflux ist. Meist lässt sich nicht final beantworten, warum gerade du von dieser Krankheit erwischt wurdest. Viele Personen ernähren sich schlecht und haben viele der Risikofaktoren für stillen Reflux, ohne jemals an Reflux zu erkranken. Insofern kann es frustrierend sein, wenn man selbst das Gefühl hat, sich viel bewusster als Freunde und Familie zu ernähren, trotzdem aber diese Probleme hat.

Vermutlich ist es am Ende eine Mischung aus genetischem Risiko, Verhalten und schlicht ergreifend Pech, was am Ende zum Ausbruch des stillen Reflux führt. Manchmal sind die Gründe für den Reflux offensichtlich (starkes Übergewicht, schlechte Ernährung), in den meisten Fällen meiner Erfahrung nach aber nicht.

Risikofaktoren zu minimieren, kann die Symptome lindern

Es ist für die Behandlung des stillen Reflux sehr hilfreich, sich mit den Risikofaktoren für stillen Reflux zu beschäftigen. Zwar sind manche Risikofaktoren “gegeben”, beispielsweise durch genetische Faktoren. Doch manche der Auslöser kannst du direkt beeinflussen und so deinen stillen Reflux reduzieren.

Einige dieser Risikofaktoren haben eine sofortige Wirkung, was bedeutet, dass durch bestimmte Veränderungen der Reflux direkt beeinflusst werden kann – sowohl zum Guten als auch zum Schlechten. Ein anschauliches Beispiel hierfür ist der Konsum von Schokolade. Schokolade kann Reflux auslösen. Wer viel Schokolade isst und damit aufhört, bei dem wird sich wahrscheinlich sofort der Reflux reduzieren. Wobei es etwas dauern kann, bis sich dieser reduzierte Reflux auch auf die Symptome niederschlägt, da die Schleimhäute Zeit brauchen, um sich zu erholen.

Andere Auslöser wirken eher langfristig. Beispielsweise kann das häufige Essen großer Mahlzeiten über viele Jahre hinweg den unteren Ösophagussphinkter, also den Magenschließmuskel, schädigen. Eine Anpassung des Essverhaltens kann dazu beitragen, eine weitere Verschlechterung zu verhindern.

Gezielte Maßnahmen können drastische Verbesserungen der Symptome erreichen

Das gezielte “abschalten” von Risikofaktoren, wie das Vermeiden von Lebensmitteln, welche Reflux verstärken, oder eine Gewichtsreduktion bei Übergewicht, kann stillen Reflux deutlich reduzieren.

Es ist nicht nötig, sämtliche Refluxauslöser abzuschalten. Du brauchst also keine Angst zu haben, dass manche deiner Auslöser möglicherweise nicht behandelbar sind, oder nur durch eine OP korrigiert werden können.

Kaum jemand hat einen einzigen Auslöser, da der Körper generell Refluxbarrieren hat, welche gewisse Mengen an stillen Reflux neutralisieren können. So neutralisiert etwa der Speichel geringe Mengen an Reflux. Du brauchst nur den stillen Reflux auf ein Niveau zu drücken, auf dem dein Körper wieder mit ihm fertig werden kann, sodass die Symptome verschwinden.

Für die allermeisten Betroffenen genügt es, die Faktoren zu identifizieren, welche den größten Einfluss auf ihren Reflux haben, und diese Auslöser zu reduzieren. Entsprechend brauchst du auch nicht für immer einer perfekten Ernährung zu folgen, sondern es geht viel eher darum, für dich individuell herauszufinden, welche Änderungen den größten Unterschied für dich machen, um mit dem geringsten Aufwand den größten Erfolg zu erzielen.

Übersicht möglicher Auslöser für Stillen Reflux

Physische Ursachen

  • Zwerchfellbruch (Hiatus Hernia): aus dem Zwerchfellbruch resultierende veränderte Magenposition verringert Spannung auf dem unteren Speiseröhrenventil.
  • Schlecht funktionierende Speiseröhrenmuskulatur: die Beweglichkeit der Speiseröhre (sogenannte “Peristaltik“) verlangsamt Rücktransport von Reflux.
  • Dauerhaft geschwächte Speiseröhrenschließmuskel (Ösophagussphinkter): altersbedingt, durch jahrzehntelange Überlastung durch das Essen zu großer Portionen verursacht, oder genetisch bedingt. Siehe auch das Interview mit Dr. Mark Noar dazu, wie der untere Ösophagussphinkter zu stillem Reflux beiträgt.
  • Sehr enge, in den Bauchraum drückende Kleidung: erhöhter Druck auf den Magen fördert stillen Reflux.
  • Übergewicht: Bauchfett erhöht Druck auf Magen, fördert Reflux.
  • Schwangerschaft: Erhöhter Bauchdruck, führt häufig zu Reflux.
  • Sport (besonders Gewichtheben): Erhöhter Bauchdruck durch Anspannung, in erster Linie bei intensiven Übungen, welche die Bauchmuskeln verwenden. Auch Übungen, bei denen der Kopf sich unterhalb des Magens befindet, wie bei manchen Yogaübungen.

Ernährungsbedingte Ursachen

  • Zu viel Essen auf einmal: Überfüllter Magen erhöht Druck auf den Magenschließmuskel, ähnlich einem prall gefüllten Luftballon, was Reflux verursacht.
  • Hinlegen/Schlafen nach dem Essen: Die Schwerkraft hilft in aufrechter Lage, Magensaft im Magen zu halten.
  • Fettes Essen: Entspannt das untere Speiseröhrenventil – besonders frittiertes, oder fettes Fleisch sind oft ein Problem.
  • Bestimmte Lebensmittel: Es gibt verschiedene Mechanismen, die Lebensmittel zu Reflexauslösern machen können. Manche Lebensmittel produzieren Gase während der Verdauung, welche Druck im Magen entstehen lassen. Zwiebeln beispielsweise. Andere Lebensmittel enthalten Substanzen, welche eine pharmakologische Wirkung im Körper haben und den Magenschließmuskel erschlaffen lassen. Schokolade mit seinem Inhaltsstoff Theobromin ist ein Beispiel dafür. In diesem Artikel gehe ich genauer auf die Lebensmittel ein, welche am häufigsten stillen Reflux auslösen.
gehackte Zwiebeln auf einem Brett
Zwiebeln sind ein typisches Lebensmittel, was stillen Reflux auslöst. Gekocht werden Zwiebeln besser vertragen als roh.

Psychische und neurologische Ursachen

  • Gereizter, oder geschädigter Vagusnerv: Der Vagusnerv kontrolliert die Verdauung. Ein gereizter Vagusnerv kann die Anfälligkeit für Reflux erhöhen, Infektionen, selbst eine gewöhnliche Erkältung, kann in unglücklichen Fällen den Vagusnerv schädigen.
  • Stress: Zwar ist es unklar, ob Stress die alleinige Grundursache von stillem Reflux sein kann, jedoch gibt es Hinweise aus der Wissenschaft und ärztliche Erfahrungen, dass Stress die Symptome verschlimmern kann. Die Symptome von Reflux werden durch Stress intensiver wahrgenommen.

Medikamente als Ursache

  • Medikamentengruppen mit besonderem Refluxrisiko: Bestimmte Medikamente wie ACE-Hemmer (Blutdrucksenker), NSAIDs (entzündungshemmende Medikamente), Osteoporose-Medikamente, bestimmte Antibiotika und Steroide können Reflux verschlimmern.
  • ACE-Hemmer (Bluthochdruckmedikament): Besonders problematisch für Menschen mit Reflux; es wird empfohlen, sie durch andere blutdrucksenkende Wirkstoffe zu ersetzen (z.B. Diuretika, Kalziumkanalblocker, Betablocker).
  • Bestimmte Schmerzmittel bei Langzeiteinnahme: Nichtsteroidale Antirheumatika, wie Naproxen, Diclofenac und Ibuprofen sind bekannte Refluxauslöser. Ein paar Tage Ibuprofen während einer Erkältung sind hier aber nicht das Problem, sondern eher eine Langzeiteinnahme.
  • Austrocknende Wirkstoffe: Viele Medikamente können eine austrocknende Wirkung auf die Schleimhäute haben, beispielsweise Antihistaminika der ersten Generation, wie Diphenhydramin. Zwar verstärkt das nicht den Reflux selbst, kann jedoch die Symptome intensivieren, da die Speichel- und Schleimproduktion eine natürliche Abwehrbarriere gegen Reflux darstellen. Kaugummikauen kann durch die speichelanregende Wirkung entgegenwirken.

Hier eine nicht abschließende Auflistung an Medikamenten, welche potenziell Stillen Reflux verstärken können:

MedikamentengruppeWirkstoffe
Blutdrucksenkende MedikamenteACE-Hemmer
SchmerzmedikamenteOpiate, NSAIDs (z.B. Celebrex, Voltaren)
AntiparkinsonmittelDopaminagonisten, Biperiden, Procyclidin
Beruhigungs- und SchlafmittelSedativa, Hypnotika
SpasmolytikaMethylscopolamin, Scopolamin, Mebeverin
AntihistaminikaHistamin-1-Rezeptor-Blocker (“alte” Antihistaminika der ersten Generation)
Anticholinergika (gegen Asthma und Reizblase)Atropin, Ipratropiumbromid, Solifenacin, Tolterodin, Trospiumchlorid, Aclidiniumbromid, Glycopyrroniumbromid, Tiotropiumbromid
Antiemetika (bei Übelkeit und Erbrechen)Domperidon, Metoclopramid, Dimenhydrinat
PsychopharmakaTrizyklische Antidepressiva, Antidepressiva generell, Neuroleptika
RauschmittelAlkohol, THC / Cannabis, Heroin, Kokain, Ecstasy (MDMA)
ZytostatikaVerschiedene
AntiepiletikaCarbamazepin
OsteoporosemedikamenteAlendronat, Risedronat, Ibandronat, Denosumab, Zoledronsäure

Solltest du unter Stillem Reflux leiden und eines der obigen Medikamente einnehmen, so empfehle ich dir, deinen Arzt auf das Thema anzusprechen. Da es ein sehr individuelles Thema ist, kann dein Arzt besser beurteilen, wie wahrscheinlich eine Auswirkung auf deinen Reflux ist und ob es verträglichere Alternativen gibt, oder ob eine Anpassung der Dosis des Medikaments Sinn macht.

Generell sind die meisten Medikamente keine “direkten” Auslöser für stillen Reflux, sondern verstärken indirekt die Frequenz des Reflux, oder die Anfälligkeit für die Symptome, indem Schleimhäute ausgetrocknet, oder anderweitig gereizt werden. Sehr viele Medikamente listen als Nebenwirkung Trockenheit und Reizung der Schleimhäute, das heißt aber nicht, dass jeder Patient diese Symptome bekommt. Bei vielen Medikamenten ist der Einfluss auf den stillen Reflux sehr individuell. Die Tabelle soll lediglich als Orientierungshilfe dienen, um mögliche Einflüsse auf deinen stillen Reflux zu identifizieren, und nicht als Grund zur Beunruhigung, falls du eines der genannten Medikamente einnimmst.

Nur weil du ein Medikament aus der Liste oben einnimmst, heißt es nicht automatisch, dass es stillen Reflux verstärkt. Zudem kann der Vorteil auch größer als der Nachteil sein. Beispielsweise können manche Allergiemedikamente durch ihre austrocknende Wirkung die Symptome des stillen Reflux verstärken. Aber unbehandelte Allergien verstärken ebenfalls die Reizung der Atemwege.

Weitere Auslöser im Lebensstil

  • Alkohol: Entspannt die Ventile und verstärkt Reflux, insbesondere in Kombination mit spätem Essen und Liegen.
  • Rauchen: Tabakrauch kann den Magenschließmuskel schwächen und den Reflux verstärken. Zudem reizt das Rauchen die Schleimhäute zusätzlich.

Überlege, was für dich die am einfachsten zu beseitigen Auslöser sind

Die große Anzahl an potenziellen Auslösern kann überwältigend Erscheinen. Am Ende musst du aber nicht alle Auslöser verstehen und erst recht nicht an all diesen Faktoren arbeiten. Überlege, was möglicherweise in deinem Alltag Risikofaktoren sind, welche du relativ einfach eliminieren könntest, oder zumindest reduzieren.

Jede Veränderung in deinem Lebensstil, sei sie auch noch so klein, kann einen bedeutenden Unterschied machen.

Als nächsten Schritt empfehle ich dir, einen Blick auf meine detaillierten Artikel zur Behandlung und Ernährung bei Stillem Reflux zu werfen. Dort findest du wichtige Informationen und praktische Tipps, wie du deine Ernährung anpassen und welche anderen Behandlungsmethoden effektiv sein können. Diese Artikel bieten dir das nötige Wissen und die Werkzeuge, um deinen stillen Reflux zu besiegen. Lass uns gemeinsam diese Herausforderung angehen und deinen stillen Reflux effektiv bewältigen.

Häufig gestellte Fragen zu den Ursachen von stillem Reflux

Psychische Probleme und stiller Reflux können sich laut Untersuchungen gegenseitig beeinflussen. Nicht ohne Grund ist es eine Volksweisheit, dass Stress auf den Magen schlägt. Wenn ich von Stress rede, dann meine ich psychische und seelische Beschwerden jeglicher Art. Jedoch ist Reflux nicht etwas, was man sich “einbilden” kann. Nach dem derzeitigen Stand der Forschung kann die Psyche aber eine verstärkende Natur auf den stillen Reflux haben. Eine psychotherapeutische Behandlung könnte sich insofern positiv auf den stillen Reflux auswirken.

Gelegentliche, aber regelmäßige Ausschweifungen können reichen, um stillen Reflux auszulösen.

Selbst wenn du dich unter der Woche gesund ernährst, können bereits gelegentliche Wochenendexzesse den Stillen Reflux in Gang halten. Ein Beispiel ist starker Alkoholkonsum und der Verzehr von fettigem Essen spät in der Nacht, wie etwa ein Döner auf dem Heimweg, nach einer Feier. Dies kann starken stillen Reflux verursachen und so die Symptome am Laufen halten.

Quellen

Die im Text verwendeten Quellen spiegeln den aktuellen Forschungsstand wider. Weitere genutzte Quellen sind:

https://journals.lww.com/jnsm/fulltext/2023/06040/prevalence_and_risk_factors_of_laryngopharyngeal.8.aspx

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22207531/

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34799757/

Über den Autor

Gerrit Sonnabend

Gerrits Sonnabends beruflicher Hintergrund ist in der qualitativen Forschung und Data-Science. Er hatte selbst starken Reflux. Hier kannst du mehr zu Gerrit erfahren.